Manchmal kommt es einem so vor, als sei jeder Tag im Kalender einem ganz bestimmten Zweck gewidmet. Es gibt zum Beispiel den Tag des Bieres, den Valentinstag natürlich, den Tag des Buches, des Hundes und so weiter. Neben den eher profanen Dingen gibt es dann auch noch solche Gedenktage, die dazu da sind, ein Problem wieder vermehrt ins Gedächtnis der Menschen zu rufen, wie etwa den Tag gegen Kinderarbeit oder den Tag gegen den Krebs.
Die zuletzt genannten Gedenktage werden genutzt, eine breitere Öffentlichkeit als sonst über ein Problem in unserer Gesellschaft aufmerksam zu machen oder durch Vorsorgeaufrufe und Spendeaktionen das Thema aktiv anzusprechen, eine gute Sache also. Die erste Kategorie an Gedenktagen hat dagegen oft den Ruf, eher einer bestimmten Industrie zu nutzen, das Paradebeispiel dafür ist der Valentinstag für die Floristen.






