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Als eine der wenigen in den avantgardistischen Kreisen aktiven und anerkannten Frauen sowie als Mitglied der Pariser Künstler*innenvereinigung Abstraction-Création entwickelte Moss eine unverwechselbare Formensprache zwischen Malerei und Skulptur. Mit ihren streng rhythmischen Kompositionen, geometrischen Reliefs und ihrer innovativen Verwendung der Doppellinie in der konstruktivistischen Malerei suchte sie nach einer universellen Ordnung von Farbe, Linie und Raum.
Lange Zeit blieb ihr Werk im Schatten der Kunstgeschichte – nicht zuletzt aufgrund von Verfolgung, Exil, dem Verlust vieler Arbeiten und ihrem queeren Selbstverständnis. Das Georg Kolbe Museum präsentiert es nun in einer Ausstellung. Erstmals werden dabei die noch erhaltenen Skulpturen von Marlow Moss gemeinsam gezeigt. Malerei, Zeichnungen, Fotografien, Filme und Archivmaterial ergänzen die Ausstellung, die ein eindrucksvolles Bild der künstlerischen Vision und des bewegten Lebens von Moss zeichnen.
Anmeldeschluss Samstag, 11.07.2026 20:00 Uhr
Kosten
stehen noch nicht fest
Teilnehmer
4 (keine Männer und
4 Frauen )
einer auf der Warteliste
Max. Teilnehmer 9 (5 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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