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AUF NACKTER HAUT - LEIB. WÄSCHE. TRÄUME.
Ausstellung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg vom 22. Mai 2015 bis zum 3. April 2016
Unterwäsche ist mehr als ein Kleidungsstück: Was Textilien aus drei Jahrhunderten über gesellschaftliche Trends, über Moden und über technische Erfindungen ihrer Zeit sagen, davon handelt die Sonderausstellung "Auf nackter Haut - Leib. Wäsche. Träume."
Die Wäschestücke und Bademoden werden im Haus der Geschichte Baden-Württemberg wie in einem großen Schaufenster in die Vergangenheit präsentiert. Sie erzählen von Körperidealen, Geschlechterrollen und Moralvorstellungen. Filmausschnitte zeigen, wie die intime Hülle Film und Werbung eroberte. Ein Exkurs in die Kultur- und Wirtschaftsgeschichte des deutschen Südwestens und dessen einst boomende Maschenindustrie.
DIE AUSSTELLUNGSBEREICHE
Die Ausstellung zeigt in fünf Kapiteln eine Geschichte des Körpererlebens seit dem Beginn der industriellen Produktion von Unterwäsche in Württemberg und Baden. Bereits um 1900 wurde intensiv über gesunde Leibwäsche diskutiert - medizinisch und weltanschaulich. Zum Modeobjekt entwickelte sich Unterwäsche in den 1920er Jahren. Aus Rohstoffmangel wurde während der Weltkriege mit alternativen Materialien wie Papier oder Kunststoffe produziert. Feminine und figurbetonte Damenmode verhalfen in der Wirtschaftswunderzeit den Wäscheherstellern zu hohen Umsätzen. Modische Schnitte für Herren folgten erst in den 1980er Jahren.
Anmeldeschluss Samstag, 12.03.2016 00:00 Uhr
Kosten
Pro Person 3.-Euro incl Audio Guide! ACHTUNG FOTO UND VIDEO VERBOT!!!!
Teilnehmer Keine Teilnehmer
Max. Teilnehmer 10 (10 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen 2
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