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Der Freiheitskampf der Kurdinnen (Kurdistan: Girls at War)
F 2016
R: Mylène Sauloy, Dokumentarfilm, dt. Fassung, 53 Min.
Regisseurin angefragt
"Frauen! Leben! Freiheit!" skandieren hunderte Frauen in Paris und Kobane, im türkischen Kurdistan und im irakischen Sindschar, an dessen Befreiung von der terroristischen IS-Miliz die kurdische Frauenarmee kürzlich beteiligt war.
Mit eindrücklichen Bildern bringt uns der Film zum einen mitten ins Geschehen der aktuellen Auseinandersetzungen in Syrien, er begleitet die Kurdinnen, befragt sie zu ihren gegenwärtigen Problemen, zu ihren Zielen und Idealen – und erzählt damit zum anderen die vielseitige Geschichte der kurdischen Frauenbewegung. Sie schildern ihre Beweggründe, ihren Alltag und ihre kollektiven Ideen für eine Zeit ohne Krieg, sie erzählen uns von Sakine Cansiz, eine der Mitbegründerinnen der Partei der Freien Frau vor ca. 40 Jahren, die 2013 zusammen mit zwei weiteren Frauen in Paris einem Attentat – vermutlich im Auftrag des türkischen Geheimdienstes – zum Opfer fiel.
Viele Frauen in unserer Geschichtserinnerung haben die Entscheidung getroffen, sich dem Widerstand gegen Krieg und Unterdrückung anzuschließen. Wir erinnern uns an sie, gedenken ihres Mutes und sind beeindruckt von ihrer lebendigen Ausstrahlung trotz der jeweils beschissenen Verhältnisse. Die Frauen in Kurdistan sind die Hoffnung Vieler, die nicht nur von den Dschihadisten gequält, sondern auch von einer frauenfeindlichen, patriarchal geprägten Gesellschaft unterdrückt werden. Was muss passieren in einem Leben, wo ist der Punkt, dass eine sagt "bis hier her und nicht weiter?""
Anmeldeschluss Donnerstag, 03.11.2016 18:00 Uhr
Kosten
jede(r) seins - Karten bitte selber besorgen
Teilnehmer 4 (ein Mann und 3 Frauen )
Max. Teilnehmer 4 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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