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Als Chronik einer Zeit und als Anklage gegen sie verfasste Oskar Maria Graf seinen autobiographischen Roman „Wir sind Gefangene“.
Die in der Kindheit vom Bruder erlittenen Schläge formen im Bäckerssohn Oskar den Wunsch, die eigene Stimme zu erheben.
Er flieht nach München, schreibt Gedichte und nennt sich auf Visitenkarten „Schriftsteller“, während er anarchistische Versammlungen besucht und nachts an der Backmaschine steht. Dem Ersten Weltkrieg entzieht er sich durch nicht enden wollendes Gelächter und einen Hungerstreik, schlägt sich mit diversen Tätigkeiten durch, die er gerne auch wieder aufgibt, erhält ein literarisches Stipendium, säuft sich durchs Schwabing der Bohème, agitiert gegen den Krieg und zieht 1918 schließlich mit den revoltierenden Massen durch München, um endlich eine gerechtere Gesellschaft zu leben, wie sie sich in der Bayerischen Räterepublik ankündigt.
Homepage:
http://www.residenztheater.de/inszenierung/wir-sind-gefangene
Anfahrtsbeschreibung:
– am Besten mit der Tram 19, Nationaltheater
– U-Bahnen Odeonsplatz oder Marienplatz
Anmeldeschluss Samstag, 11.10.2014 12:00 Uhr
Kosten
Euro 19,50
Teilnehmer 1 (keine Männer und eine Frau )
Max. Teilnehmer 6 (5 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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