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Das soll die Fortsetzung der Eventreihe von Metropol sein, der an dem Abend auch dabei sein wird.
Diesmal philosophieren wir über "Eigenes Leben" - Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung.
Anything Goes! Der von dem Philosophen Paul Feyerabend postulierte Slogan, der eigentlich den wissenschaftlichen Methodenzwang hinterfragte, ist längst zu einer populären Lebenseinstellung avanciert. Noch nie gab es für Mitglieder der westlichen Gesellschaften scheinbar derart viele Möglichkeiten der Selbstbestimmung und der Selbstverwirklichung. Wir haben die historisch einmalige Chance, Manager unserer eigenen Biografie, unserer Persönlichkeit und unseres Glücks zu sein.
Unsere pluralistische Gesellschaft integriert scheinbar alles und jeden. Frauen können Kanzler werden, Rechtsanwälte lassen sich großflächig tätowieren, ein ehemaliger Aussteiger und Kanu-Reiseführerautor leitet den weltgrößten Versicherungskonzern. Schulabbrecher werden reihenweise Fernsehstars oder gefragte Sprecher ihrer Generation. Patchwork- oder Regenbogenfamilien sind genauso wenig ein Aufreger wie nichtlineare Lebensläufe.
Wie sieht es in unserer eigenen Realität aus und was tun wir eigentlich ganz konkret?
Gibt es Hürden, Einschränkungen oder Hindernisse? Gibt es Menschen, die keinen Erfolg beim Projekt „Ich“ haben? Kann es vielleicht sein, dass „Anything goes“ eine Illusion darstellt?
Was ist dieses „Eigene Leben“, das wir führen wollen oder sollen?
Wir wollen den Versuch unternehmen auf Basis selbstgemachter Erfahrungen und Einsichten, Möglichkeiten und Wege kennen zu lernen, einzuschätzen und/oder weiterzuentwickeln.
Und Bratkartoffeln gibt es natürlich auch.
Anfahrtsbeschreibung:
U2 oder Bus 58 bis Silberhornstraße
Tram 15/25 oder SEV 117 bis Ostfriedhof
Kosten
keine
Teilnehmer
9 (5 Männer und
4 Frauen )
7 auf der Warteliste
Max. Teilnehmer 9 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen 1
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