AMA (74)

THEATER: ADAMS NABEL, Monolog für einen normalen Mann, von und mit Heiko Dietz

THEATER: ADAMS NABEL, Monolog für einen normalen Mann, von und mit Heiko Dietz

Vorsicht: Kein Mainstream-Theater, sicher keine leichte Kost! ABER: Ich zumindest freue mich immer, wenn ich mich sensibilisieren kann, auch wenn's am Anfang vielleicht erstmal bissi schockt.
Heiko Dietz ist der Intendant dieses tollen! Theaters, dessen Stücke mir ausnahmslos sehr gut gefallen, und zwar sowohl wegen der Texte, als auch wegen der Darbietung - und welche es zudem bisher sämtlich geschafft haben, mich auch dann sofort in ihren Bann zu ziehen, wenn ich total übermüdet und geschafft dort mit hängender Zunge auf den letzten Drücker ankam - und natürlich vorn nichts mehr frei war.

Dies Theater regt mich immer wieder an, Gewohnheiten infrage zu stellen, neue Perspektiven zu erkennen, mich aufzuwecken zu lassen aus der Gemütlichkeit - nie aber durch erhobene Zeigefinger, sondern scheinbar beiläufig - als Angebot. Geistreich sind diese Stücke, nie schwerfällig, und (bitteres?) Lachen kommt auch nicht zu kurz.

Vorsicht: Wer Boulevard-Unterhaltung à la Pilcher sucht, ist hier verkehrt!

Wer sich aber nicht fürchtet davor, seine Denke evtl. etwas zu verändern, bzw. in mehrfacher Hinsicht wacher rauszukommen als er/sie war: herzlich willkommen!

Pressestimmen:
"...In seinem 2003 uraufgeführten Einpersonenstück "Adams Nabel", in dessen Neuinszenierung (Regie: Heinz Konrad) er nun auch auf der Bühne steht, führt Dietz die Gedankenschleifen eines Menschen vor, der quasselnd sich selbst und der Welt ausweicht. Geschickt lässt er immer wieder dessen schwelende Aggressivität aufblitzen, seine in gemeinem Gelächter und Schimpftiraden aufbrechende Entwertungsmanie.

"Viel von sich reden", meinte Nietzsche, "kann auch ein Mittel sein, sich zu verbergen."

Protagonist Gregor redet pausenlos. Was wirklich in ihm wütet, können wir nur erahnen. Dietz' Text verzichtet auf psychologische Lehrbucherklärungen (...) In kurzen Momenten jedoch verrät Gregor mehr von sich, als er sagen will. Wenn er etwa von Kurti erzählt, der ihn geschlagen und vergewaltigt hat und ihn als seinen einzigen Freund bezeichnet, dann wird eindringlich etwas von der verheerenden emotionalen Verwirrung und Not (...) deutlich."
Süddeutsche Zeitung, Petra Hallmayer


„Heiko Dietz inszenierte diese traurige, aber tragikomisch erzählte Lebensgeschichte bereits 2004 in seinem ‚theater … und so fort' und zeigt jetzt eine überarbeitete Fassung mit sich selbst und unter der Regie von Heinz Konrad. (…) Was Gregor sich eine Stunde lang von der Seele plappert, ist ein gewundener Fluchtweg vor sich selbst in einem nebligen Niemandsland zwischen Normalität und Verrücktsein.“
Abendzeitung, Mathias Hejny


Zuschauerstimmen (Quelle: twoticktes.de):
"Ein spannender und faszinierender Monolog in die Tiefen der Seele und mit philosophischem Tiefgang. Hervorragend gespielt von Heiko Dietz. Am Schluss bleiben aber immer noch Fragen offen und es regt zum Nachdenken über das Leben und seine Irrungen an."
"Wieder ein sehr ernstes und tiefgründiges Stück im theater und sofort. Wirklich meisterhaft gespielt von Heiko Dietz. Es war trotz des ernsthaftes Hintergrundes teilweise auch zum Lachen, wobei mir das nur sehr selten gelungen ist. Die Emotionen wurden wirklich sehr sehr gut rübergebracht."
"...Heiko Dietz beherrscht es meisterlich, uns die Abgründe menschlicher Psyche darzustellen. Ich denke, da bleibt niemand unberührt. Inwieweit das etwas bei einem auslöst bleibt das Geheimnis des Zuschauers. Das Stück lässt auch einiges offen und ist somit der Interpretation des Zuschauers ausgeliefert. War Mama undankbar und hat dies den erneuten Zorn des Täters ausgelöst?"
"Heiko Dietz verkörperte meisterlich einen Mörder, der seine Taten und seine Weltanschauung seinem ermordeten Vater zu erklären versucht. Sein Charakter schwankte zwischen liebeswürdig und abscheulich."
"Nicht erst seit „Einer flog über das Kuckucksnest“ weiss man, dass der Grenzbereich zwischen normal und verrückt fließend und völlig unscharf ist. Genau in dieser Grauzone bewegt sich der Protagonist, wie immer hervorragend gespielt von Heiko Dietz."

mit Heiko Dietz (auch Veranstalter)

Regie/Bühne/Licht: Heinz Konrad
Dramaturgie: Henri Le Kat

Aufführungsrechte: Zuckerhut-Theaterverlag

Mit freundlicher Unterstützung von THETA e.V.
angeregt rauszu kommen, Gewohntes neu zu überdenken,
Dies Stück ist ein Einpersonenstück, das er selber 2003 (?) geschrieben hat und das er aufgrund veränderter Gegebenheiten nun aktualisiert / umgeschrieben hat.

Pressestimmen:
"...In seinem 2003 uraufgeführten Einpersonenstück "Adams Nabel", in dessen Neuinszenierung (Regie: Heinz Konrad) er nun auch auf der Bühne steht, führt Dietz die Gedankenschleifen eines Menschen vor, der quasselnd sich selbst und der Welt ausweicht. Geschickt lässt er immer wieder dessen schwelende Aggressivität aufblitzen, seine in gemeinem Gelächter und Schimpftiraden aufbrechende Entwertungsmanie.
"Viel von sich reden", meinte Nietzsche, "kann auch ein Mittel sein, sich zu verbergen." Gregor redet pausenlos. Was wirklich in ihm wütet, können wir nur erahnen. Dietz' Text verzichtet auf psychologische Lehrbucherklärungen (...) In kurzen Momenten jedoch verrät er mehr von sich, als er sagen will. Wenn er etwa von Kurti erzählt, der ihn geschlagen und vergewaltigt hat und ihn als seinen einzigen Freund bezeichnet, dann wird eindringlich etwas von der verheerenden emotionalen Verwirrung und Not (...) deutlich."
Süddeutsche Zeitung, Petra Hallmayer


„Heiko Dietz inszenierte diese traurige, aber tragikomisch erzählte Lebensgeschichte bereits 2004 in seinem ‚theater … und so fort' und zeigt jetzt eine überarbeitete Fassung mit sich selbst und unter der Regie von Heinz Konrad. (…) Was Gregor sich eine Stunde lang von der Seele plappert, ist ein gewundener Fluchtweg vor sich selbst in einem nebligen Niemandsland zwischen Normalität und Verrücktsein.“
Abendzeitung, Mathias Hejny


Zuschauerstimmen (Quelle: twoticktes.de):
"Ein spannender und faszinierender Monolog in die Tiefen der Seele und mit philosophischem Tiefgang. Hervorragend gespielt von Heiko Dietz. Am Schluss bleiben aber immer noch Fragen offen und es regt zum Nachdenken über das Leben und seine Irrungen an."
"Wieder ein sehr ernstes und tiefgründiges Stück im theater und sofort. Wirklich meisterhaft gespielt von Heiko Dietz. Es war trotz des ernsthaftes Hintergrundes teilweise auch zum Lachen, wobei mir das nur sehr selten gelungen ist. Die Emotionen wurden wirklich sehr sehr gut rübergebracht."
"...Heiko Dietz beherrscht es meisterlich uns die Abgründe menschlicher Psyche darzustellen. Ich denke, da bleibt niemand unberührt. Inwieweit das etwas bei einem auslöst bleibt das Geheimnis des Zuschauers. Das Stück lässt auch einiges offen und ist somit der Interpretation des Zuschauers ausgeliefert. War Mama undankbar und hat dies den erneuten Zorn des Täters ausgelöst?"
"Heiko Dietz verkörperte meisterlich einen Mörder, der seine Taten und seine Weltanschauung seinem ermordeten Vater zu erklären versuchte. Sein Charakter schwankte zwischen liebeswürdig und abscheulich."
"Nicht erst seit „Einer flog über das Kuckucksnest“ weiss man, dass der Grenzbereich zwischen normal und verrückt fließend und völlig unscharf ist. Genau in dieser Grauzone bewegt sich der Protagonist, wie immer hervorragend gespielt von Heiko Dietz."

mit Heiko Dietz (auch Veranstalter)

Regie/Bühne/Licht: Heinz Konrad
Dramaturgie: Henri Le Kat

Aufführungsrechte: Zuckerhut-Theaterverlag

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Mittwoch, 27.01.2016 19:30 Uhr

München

Kunst & Kultur, Theater & Kabarett


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