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WOLFGANG AMADEUS MOZART »Le nozze di Figaro« KV 492
Uraufführung: 1. Mai 1786
Figuren: Figaro, Graf Almaviva, Gräfin
Rosine, Doktor Bartolo, Susanna
Die Handlung der Oper ist die Fortsetzung von Beaumarchais’ Theaterstück Le Barbier de Séville (Der Barbier von Sevilla) von 1775. Auf diesem Theaterstück beruht die Giovanni Paisiellos Oper Il barbiere di Siviglia von 1782. Beide Opern, Der Barbier von Sevilla und Figaros Hochzeit wurden am Hoftheater zu Mozarts Lebzeiten gelegentlich an aufeinanderfolgenden Abenden bzw. Vorstellungen gegeben.[Anm. 1] Rosina war im Barbier von Sevilla Waise und in den Grafen Almaviva verliebt. Sie ist nun die Gräfin Almaviva. Der Kammerdiener Figaro ist mit der Kammerzofe der Gräfin Susanna verlobt. Der Graf Almaviva, Rosinas Mann, bemüht sich um die Liebe von Susanna. Als er seinen Pagen Cherubino[Anm. 2] bei Susanna entdeckt, versucht er ihn loszuwerden. Dazu verschafft der Graf Cherubino ein Offizierspatent. Figaro ist in den Dienst des Grafen getreten. Er trifft gerade die Vorbereitungen für seine Hochzeit mit Rosinas Kammermädchen Susanna.
Le nozze di Figaro ist stilistisch eine Opera buffa, und zwar Mozarts erste seit der mehr als zehn Jahre früher entstandenen „La finta giardiniera“. „Figaro“ zeigt Mozarts Kunst auf dem Höhepunkt seiner reifen Meisterschaft. Seit seiner letzten vollendeten abendfüllenden Oper, „Die Entführung aus dem Serail“, waren vier Jahre vergangen. In dieser Zeit hatte Mozart sein Können durch bahnbrechende Kompositionen vor allem auf dem Gebiet des Klavierkonzerts und des Streichquartetts weiter vervollkommnet.
Auf den ersten Blick erscheint die Anlage des Figaro als durchaus konventionelle Opera buffa: zahlreiche – insgesamt 28 – musikalische Nummern sind durch Secco-Rezitative miteinander verbunden. Dabei stehen aber 14 Solo-Nummern („Arien“) ebenso viele Ensemble-Nummern gegenüber: Zwar überwiegen auch in den Opere buffe dieser Zeit in der Regel noch die Solo-Nummern, d. h. das (zufällige?) Gleichgewicht beider Nummernformen war zwar ungewöhnlich, wird aber von den zeitgenössischen Zuhörern kaum als verstörend bzw. revolutionär empfunden worden sein.
Homepage:
http://website.musikhochschule-muenchen.de/de/index.php?option=com_content&task=view&id=145&Itemid=590
Anfahrtsbeschreibung:
U2, Haltestelle »Königsplatz«;
U1 , Siglmaierplatz
Kosten
19.- €
Teilnehmer 4 (keine Männer und 4 Frauen )
Max. Teilnehmer 12 (8 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen 2
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