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Do. 30.01.2014
Beginn 19:30
Gesprächsabend: Das wahre “Drama des begabten Kindes”. Die Tragödie Alice Millers
Der Psychotherapeut Martin Miller über seine Mutter, die Kindheitsforscherin Alice Miller, im Gespräch mit dem Psychoanalytiker Salek Kutschinski.
Alice Miller (1923–2010), die weltberühmte Kindheitsforscherin, unermüdliche Streiterin für die Rechte der Kinder und Bestsellerautorin, litt unter einer nie bearbeiteten Traumatisierung, wie sie in vielen Familien nach 1945 nachwirkte.
Ihr Sohn Martin, Jg. 1950, erzählt erstmals die tragische Lebensgeschichte seiner Mutter (ursprüngl. Alicija Englard), die dem Ghetto von Piotrków entkam und nach dem Krieg in der Schweiz ein neues Leben begann. Der Psychotherapeut Martin Miller wird mit Salek Kutschinski über seine Kindheit sprechen, sein Ringen um Verständnis für das Verhalten der Mutter, die Folgen von Verdrängung und Möglichkeiten, sie zu überwinden.
Moderation: Salek Kutschinski, Dr. med., Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychiatrie, Psychoanalytiker, Paartherapeut und Supervisor in München, befaßt sich u.a. mit transgenerationaler Weitergabe von Traumata.
Eintritt 6,– Euro
Voranmeldung erbeten unter Telefon (089)202400-491 oder
per E-Mail: karten@ikg-m.de.
Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde
Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18
Kosten
6,- Euro
Teilnehmer 4 (keine Männer und 4 Frauen )
Max. Teilnehmer 5 (ein freier Platz)
Max. Begleitpersonen 1
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