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Endlich soll es mal wieder guten Wind geben am Walchensee!
Wer also ein Brett zuhause hat und gern mal wieder surfen will, dann ist morgen die beste Gelegenheit dazu.
Soviel ich weiß kann man aber auch Material im Shop am See ausleihen. Bitte vorher informieren. Sollte der Wind doch ausbleiben bringt euer SUP-Paddel oder MTB mit, damit wir ein Alternativprogramm haben.
hier noch eine Beschreibung, die ich im Internet gefunden hab:
Ohne zu übertreiben, kann man mit Fug und Recht behaupten, das der Walchensee zu den schönsten Surfrevieren Deutschlands zählt. Nicht unbedingt von der Windstärke, jedoch von seiner malerischen Kulisse. Der Walchensee ist eingerahmt von Jochberg, Herzogstand und dem Karwendelgebirge. Er liegt auf 802m über n.N. und ist dementsprechend kalt, aber auch sehr klar. Bis weit in den Frühsommer hinein liegen auf dem Karwendelgebirge noch Schneereste und machen so das Surfen hier zu einem unvergeßlichen Erlebnis.
Der uns Surfern spassbringende Antriebsatem besteht fast ausschließlich aus lokalen Thermikwinden. Diese entstehen überwiegend im Sommer, wenn es nachts möglichst kühl ist (also sternklar), und von morgens an ungetrübt die Sonne scheint. Dann heizen sich die Flanken von Jochberg und Herzogstand auf und ziehen somit die kühle Talluft nach oben. Durch den Düseneffekt der eng nebeneinander stehenden Berge pfeift so der Wind mit Richtung Nordost über den Walchensee. Verstärkt wird der Effekt bei schon vorherrschender Hauptwindrichtung aus Nordost. Die Thermik setzt meist von 11 - 14 Uhr ein. Südströmung und sich stauende Wolken über den Alpen behindern diese lokale Windentwicklung.
Nicht nur der See mit seiner Umgebung ist ein Erlebnis für sich, auch das Einsetzen der Thermik ist phänomenal. Wenn man im Ort Walchensee bei Windstille steht, grüßt der Thermikwind mit einem breiten Streifen aus Kabbelwasser, in farblichem Kontrast zum Rest des Wassers, aus der Mitte des Sees. Spätestens das ist das Signal zum aufriggen, denn spätestens nach einer Stunde hat der Wind auch das Südwestufer erreicht. Grundsätzlich kann man sagen, daß sich der Wind wie eine aufliegende Hand mit ausgestreckten und gespreizten Fingern über dem See ausbreitet. Wobei man das vom Westufer aus betrachtet und die Fingerspitze des Mittelfingers nach Süden zeigt. Das merkt man aber spätestens dann, wenn man mal versucht Höhe zu laufen.
Fünfer und sechser Segel kommen eher selten in den Genuß, sich den See zu betrachten. Da müßte zusätzlich zur Thermik noch Wind aus Nordost vorherrschen. Ansonsten kommt hier eher großes oder Freestylematerial zum Einsatz. Im Herbst an Föhntagen (Südwind) kann man aber schon mal echte "Big Days" erwischen. Die Thermikwinde sind zwar böig, aber nicht in solchem Maße, wie die Schlechtwetterwestwinde.
Liegewiese am Winsurfing-Center-Walchensee
Wenn die o.g. Plätze bereits alle belegt sein sollten, fährt man einfach in südlicher Richtung weiter und kommt unweigerlich zur Liegewiese am WCW. Parkplätze sind hier ausreichend vorhanden und kosten 3Euro. Für den "Normal-Surfer" ist dies eigentlich der geeignetste Spot. Hier gibt es einen Surfshop mit Schule und Verleihmaterial und einen Kiosk mit Minigolf und Fahrradverleih. Die Herzogstandbahnen sind auch "gleich um`s Eck" und das beste, eine große Liegewiese direkt am Wasser. Eigentlich ist alles da, um auch den nichtsurfenden Anhang mitzuschleifen.
Der Spot ist aber leider auch am meisten abgedeckt und nicht selten kommt es vor, das "die" von der Galerie schon eine Stunde vorher ihren Spass haben. Da gibt es nicht wenige, die zu Saisonbeginn versuchen mit wirren Blick und Material im Schlepptau dem spassbringenden Wind entgegen zu schwimmen. Jedoch bleibt hier der Wind auch am längsten und an guten Tagen kann man bist 18 Uhr, bei später einsetzenden Fallwinden vom Herzogstand direkt am Ufer surfen. (Achtung: Windrichtungswechsel aus Nordwest)
Homepage:
http://www.windinfo.eu/de/windinfo/vorhersage/deutschland/walchensee.html
Anfahrtsbeschreibung:
Am günstigsten kommt man über die A95 (Garmischer Autobahn) zum Walchensee. Man nimmt die Abfahrt Murnau/Kochel und biegt nach Kochel (links) ab.
In Kochel biegt man rechts ab und folgt der Hauptstraße. Am Kochelsee vorbei, den Kesselberg hinauf, bis man in Urfeld ist.
Kosten
Anfahrt u. evtl. Brettmiete
Teilnehmer Keine Teilnehmer
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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