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Da die Münchner Bürger mit den unterprivilegierten Schichten nichts zu tun haben wollten, mussten sich die besitz- und gewerbelosen Zuwanderer vor den Toren der Stadt niederzulassen. Die Taglöhner, Handwerker und Kleinkrämer siedelten sich in Haidhausen, der Au und in Untergiesing an und entwickelten in ihren Herbergshäusern eine neue Form des Zusammenlebens auf engstem Raum. Die Herbergen oder Gemächer gelten als Vorläufer der heutigen Eigentumswohnungen. Nachdem Haidhausen im Jahr 1692 zur Hofmark erklärt worden war, unterstand die Bevölkerung den adeligen Grundherren der Grafen Törring-Seefeld. Durch diese Entwicklung sank der eh schon niedrige Lebensstandard der Haidhauser noch weiter ab. Man sagte, dass von drei in München aufgegriffenen Dieben mindestens Zwei, wenn nicht gar alle Drei aus Haidhausen stammen würden. Aber keine Angst! Inzwischen hat sich die Sozialstruktur in Haidhausen vollkommen verändert.
Die Führung dauert 2,5 Stunden und endet mit einer typischen Haidhauser Köstlichkeit.
Kosten
6.- Euro
Teilnehmer 5 (2 Männer und 3 Frauen )
Max. Teilnehmer 30 (25 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen 2
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