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Seit über 60 Jahren gibt es in München eine öffentliche Sternwarte, die sich aus bescheidenen Anfängen zu einer der größten und bekanntesten Volkssternwarten Deutschlands entwickelt hat.
Der Grundstein zur Münchner Volkssternwarte wurde im Jahre 1946 gelegt, als über eine kleine Zeitungsannonce Sternfreunde für regelmäßige Treffen gesucht wurden. Ein Jahr später konnte die kleine Gruppe von Amateurastronomen auf der 35 Meter hohen Plattform eines ehemaligen Luftschutzbunkers im Münchner Osten ihre Beobachtungsinstrumente aufstellen und im Dachgeschoss ein Kämmerlein mit sechs Quadratmeter als Vereinsraum anmieten. Am 31. Mai 1947 wurde die erste öffentliche Führung veranstaltet, für die ein Fernrohr mit nur 50 mm Optikdurchmesser als Hauptinstrument diente.
Seitdem hat sich viel verändert. Im Laufe der Zeit konnten immer mehr Räume angemietet und das Instrumentarium laufend erweitert werden, so dass die Volkssternwarte heute über eine Reihe großer Fernrohre, ein Planetarium, Vortrags- und Ausstellungsräume, eine umfangreiche Bibliothek sowie Labors und Werkstätten verfügt.
Diese Entwicklung wurde in erster Linie durch die sehr positive Einstellung und einen jährlichen Zuschuss der Landeshauptstadt München, den ehrenamtlichen Einsatz der Vereinsmitglieder und die Unterstützung vieler Sponsoren ermöglicht, welche die Verbreitung der Himmelskunde als öffentliche Aufgabe des Vereins unterstützen.
Der Verein zählt heute rund 600 Mitglieder, während jährlich etwa 20.000 Personen die über 500 öffentlichen Veranstaltungen besuchen, so dass inzwischen über 500.000 Besucher an der Volkssternwarte einen Einblick in die Wunder des Weltalls nehmen konnten.
Homepage:
http://www.sternwarte-muenchen.de/sonderveranstaltungen.html
Anfahrtsbeschreibung:
http://www.sternwarte-muenchen.de/anreise.html
Kosten
kostenfrei
Teilnehmer 26 (14 Männer und 12 Frauen )
Max. Teilnehmer 38 (12 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen 1
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