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Erstmals in der jüngeren Ausstellungsgeschichte untersucht "Postwar: Kunst zwischen Pazifik und Atlantik, 1945-1965" die turbulente und ereignisreiche Nachkriegszeit als ein globales Phänomen. In acht Kapiteln führt die Ausstellung den Besucher durch die ersten 20 Jahre nach dem Krieg. Dabei macht sie sichtbar, wie die Kunstschaffenden auf die Traumata von Holocaust, Hiroshima und Nagasaki reagierten; wie die zwei politischen Blöcke im Kalten Krieg die Künste instrumentalisierten und so den Gegensatz von Sozialistischem Realismus und Abstraktion festschrieben. Die Ausstellung zeigt, wie Migrations- und Fluchtbewegungen eine neue Form von Kosmopolitismus hervorbrachten. Die Nachkriegszeit markierte außerdem das Ende der europäischen Kolonialzeit, was weltweit zu zahlreichen Freiheitsbewegungen und Staatsgründungen und zur Bürgerrechtsbewegung in den USA führte. Die Aufbruchsstimmung und die dadurch freigesetzte Energie manifestierten sich in der Kunst der Zeit. Neue Technologien drangen in den Alltag der Menschen ein und prägten das Leben mit einer neuen Dynamik. Das Raumfahrtzeitalter faszinierte die Massen genau wie die Künstler und eröffnet letzteren ein vollkommen neues Feld der Auseinandersetzung.
Die eingehende, global ausgerichtete Ausstellung zur Kunst der Nachkriegszeit zeigt Malerei, Plastik, Installationen, Collagen, Performances, Filme, Künstlerbücher, Dokumente und Fotografien, insgesamt 350 Werke von 218 Künstlern aus 65 Ländern.
Anmeldeschluss Donnerstag, 13.10.2016 18:00 Uhr
Kosten
Eintritt frei
Altersbeschränkung ab 40 Jahre bis 65 Jahre
Teilnehmer 10 (4 Männer und 6 Frauen )
Max. Teilnehmer 10 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen 1
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