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Den Vortrag hält Rainer Voss
Der Begriff „Macht“ ist ohne Objekt nicht denkbar. Seit der Aufklärung ist die reinste Form der Macht die Macht über sich selbst: als eigenständiger Mensch Entscheidungen zu treffen, seine Motivationslage zu erkennen und auf gesellschaftliche Belange Rücksicht nehmen. In unserer hierarchischen Arbeitswelt wird diese Form der Macht geopfert, um dadurch Macht über andere zu gewinnen. Wieso wollen eigentlich alle Manager sein ? Geht es um Geld ? Wäre unser berufliches Umfeld humaner, wenn die Macht paritätischer verteilt wäre ? Gibt es anthropologische Evidenz, wie mit dem Problem der Machtakkumulation umgegangen wurde ?
https://www.uni-muenchen.de/aktuelles/veranstaltungen/index.html?id=17291
Anmeldeschluss Montag, 18.11.2019 12:45 Uhr
Kosten
Keine Kosten
Teilnehmer 2 (keine Männer und 2 Frauen )
Max. Teilnehmer 5 (3 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen 1
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